Zuerst mussten wir natürlich noch bei einem Supermarkt vorbei. Die 50.22 Zloty welche der Einkauf kostete mit 100 Zloty ohne Kleingeld zu bezahlen ging nur mit Murren der Verkäuferin, nachdem mit dem Zeigen der tschechischen Münzen bewiesen war, dass ich wirklich keine polnischen Groschen hatte. ;-)
Wir peilten wiederum einen kleinen Grenzübergang an, welcher uns nach Tschechien führte. Dazu mussten aber zuerst einige Kilometer auf ziemlich befahrenen polnischen Hauptstrassen zurückgelegt werden...
Unterwegs gabs ein Lunchstopp mit standesgemässen Parknachbarn:
mehr oder wenige fahrtüchtig |
Auf der neu sanierten Strasse auf der tschechischen Seite vernichteten wir die Höhenmeter bis Jauernig/Javornik elegant und schon ging es weiter in Richtung Freiwaldau/Jesenik. Entlang dieser Strasse wurde es immer nässer (Wald und Strasse) und wir bemerkten, dass wir wohl ziemlich Glück hatten, dass uns der Regen nicht erwischt hatte.
In Jesenik fuhren wir, wie fast immer, zuerst einmal auf den Hauptplatz, welcher, wie auch fast immer, viereckig und mit Beizen umgeben ist. In einer der Beizen genossen wir unser Abendessen bevor wir uns noch den nächsten Hoger schnappten, bis wir in der Nähe von Reyviz einen geeigneten Zeltplatz fanden.
Am Tag darauf konnten wir die Höhe auf einer sehr ruhigen Waldstrasse wunderbar in Strecke umsetzten und so gelangten wir, später auf grösseren Strassen, nach Krnov. Nach der Mittagspause auf dem Stadtplatz (auch viereckig ;-D) radelten wir über einen "Pfad" nach Polen. Wobei der Weg nur auf dem GPS Pfad genannt werden kann. Vor Ort waren es höchstens Wegspuren.
Wieder zurück auf richtigen Strassen, fuhren wir wieder Richtung Tschechien da wir immer noch (zu)viele Kronen haben und möglichst viele davon ver"fressen" wollten. Zuerst machten wir aber noch einen Abstecher in ein schnapsiges Dorf und fanden einen wunderbaren Zeltplatz in der Nähe von Kietrz.
Kein Wodka, lieber ... |
wer kann uns übersetzten was wir da wohl nicht hätte tun dürfen? |
Danach überquerten wir die tschechisch/polnische Grenze zum fünften und voraussichtlich zum letzten Mal auf dieser Reise. Ab da bis wir heute Mittag in Auschwitz ankamen zeigte sich Polen nicht von der besten Seite. Die einzig sinnvoll zu befahrenen Strassen haben viel Verkehr und der Smog macht das ganze nicht besser. Der Nebel heute Morgen brachte aber einen speziellen Ausblick mit sich.
Kirchturm im Nebel |
Mit Hilfe von Google würde ich sagen, dass es eine Warnung vor Riesen-Bärenklau ist. Gruss Sam
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