Sonntag, 24. März 2013

Kein Tag ohne Pass

Sali zäme
Wir sind heute im winterlichen Toblach angekommen. Nach drei Nächten im Zelt haben wir uns heute in der Jugendherberge einquartiert.
Nach dem feinen Znacht und Zmittag in Niederhelfenschwil ging es am Morgen des 21.3 doch noch los. Von Niederhelfenschwil gelangten wir via Gossau und das Appenzellerland ins Rheintal. Aufgrund von vergessenen Gegenständen mussten wir in Oberriet eine Zwangspause einlegen. Anschliessend verliessen wir die Schweiz nach Österreich. Hinter Bludenz fanden wir einen schönen Platz zum Wildzelten. Trotz kalten Temperaturen frieren wir nur beim verlassen des Schlafsacks. Nachmittags wird es sogar richtig warm. Trotzdem liegt am Arlberg noch haufenweise "Pulver"-Schnee. Unter den Blicken der überraschten Wintersportlern nehmen wir die Abfahrt nach Landeck in Angriff. Bei der Mündung der Oetztaler Ache in den Inn reicht es am Sandstrand sogar für einen kurzen Sprung ins Wasser. Am gleichen Ort verbrachten wir die zweite Nacht im Zelt.
Weiter ging es via Innsbruck über den Brenner nach Sterzing. Die Zeltplatzsuche gestaltete sich erstmals etwas schwierig. Schliesslich stand unser Zelt in einem kleinen Wäldchen nahe der Autobahneinfahrt. Wie üblich verliessen wir auch am Palmsonntagmorgen früh unser Nachtlager und fuhren weiter Richtung Süden. Kurz vor Brixen bogen wir ab ins Pustertal. Dort erwartete uns neben Schneefall auch starker Gegenwind. Nach einer Kaffeepause in Bruneck kämpften wir uns schliesslich bis Toblach.

Chregu:
Auf diesem Weg möchte ich mich noch für die Überraschung der Bäckerei Suter aus Schötz bedanken, welche ich am Montag 19.3 erhalten hatte...
Torte der Bäckerei Suter
Erster Zeltplatz hinter Bludenz

am Arlbergpass, Ständer unnötig


am gleichen  Tag: Baden im Inn

Zmorge mit Aussicht

Goldenes Dachrl in Innsbruck




unsere "Absteige" in Toblach

2 Kommentare:

  1. Lorenz, Grosswangen26. März 2013 um 21:11

    hallo ihr Abenteurer,
    mit Interesse lesen wir die Berichte und Kommentare, vielen Dank dafür. Die tiefen Temperaturen bei uns reichen vollauf, da braucht es kein Bad im Inn!
    Ab und zu werden wir auf eure Tour angesprochen, Alfons wäre am liebsten mitgekommen!
    Weiterhin viel Spass, Freude und gute Beine wünschen wir aus dem Winkel in Grosswangen

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  2. Bin einfach fasziniert von eurem Mut. Mir wäre es eindeutig zu kalt. Soll euer Mut auch belohnt werden, mit faszinierenden Eindrücken und dem Erreichen eurer Ziele.
    Grüessli carina

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